Mehr Kunden durch optimierte Conversions

Profi-Tipps zur Conversion-Optimierung

Egal, ob Sie einen Onlineshop betreiben, ein Online-Marketing-Team leiten oder für die SEO-Strategie Ihrer Marke verantwortlich sind – Sie wissen, wie wichtig Conversions für den Erfolg Ihres Unternehmens sind. Mit den richtigen Praktiken zur Conversion-Optimierung können Sie Ihr Potenzial zur Gewinnung von Kunden maximieren. Dieser Leitfaden räumt mit Mythen über Conversions auf und stellt Ihnen die besten Maßnahmen zur Conversion-Optimierung vor.
 

Zusammenfassung: 6 Schritte zur erfolgreichen Conversion-Rate-Optimierung (CRO)

  • Wichtige Conversion identifizieren: Definieren Sie, welche gewünschte Aktion Sie anstreben, abhängig von Ihrem Geschäftsmodell.
  • Analyse des Conversion-Funnels: Untersuchen Sie, warum Besucher abspringen, bevor sie konvertieren.
  • Nutzerdaten sammeln: Verstehen Sie die Beweggründe, Hindernisse und Anreize Ihrer Nutzer.
  • Hypothesen aufstellen: Nutzen Sie Ihre Erkenntnisse, um Anpassungen am Conversion-Funnel zu planen.
  • Hypothesen testen: Optimierungen datenbasiert umsetzen und A/B-Tests durchführen.
  • Überprüfen und iterieren: Analysieren Sie kontinuierlich, wie sich Änderungen auf Ihre Conversion-Rate auswirken.
  • Best Practices für CRO: Es gibt keine universelle Lösung. Ihre Nutzer und deren Bedürfnisse, Hürden und Motivationen sollten Ihre Conversion-Strategie bestimmen.

Was ist Conversion-Optimierung?

Conversion-Optimierung (oder auch: Conversion-Rate-Optimierung) ist eine systematische Methode, um Besucher Ihrer Website in aktive Nutzer (Leads, Käufer) zu verwandeln. Es geht darum, mehr Umsatz zu generieren und Ihr Unternehmen wachsen zu lassen, ohne zusätzliche Ressourcen in die Neukundengewinnung zu investieren.

Um Ihre Conversions durch Optimierung zu verbessern, braucht es zunächst einen Prozess, um die Conversions zu analysieren. Dieser Prozess zeigt Ihnen, wo Probleme liegen, welche Probleme bestehen und warum diese Probleme überhaupt auftreten.

Sie können Ihre Website nicht einfach durch bloßes Anschauen verbessern. Sie müssen zunächst einige Fragen zu den Bedürfnissen und dem Verhalten der Nutzer stellen und alles messen, was diese tun. Die daraus gewonnenen Daten helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten. Die gewonnenen Erkenntnisse führen zu Hypothesen. Sobald Sie datenbasierte Hypothesen entwickelt haben, können Sie mit verschiedenen Maßnahmen experimentieren und Tests durchführen. So erzielen Sie schließlich die gewünschten Ergebnisse.
 

Warum ein nutzerzentrierter Ansatz entscheidend ist

Viele Strategien im Bereich Conversion-Optimierung konzentrieren sich stark auf Zahlen, Durchschnitte und Benchmarks. Doch ein rein datengetriebener Ansatz wird nicht weit führen – je mehr Sie in Tabellen mit Datenpunkten eintauchen, desto weniger betrachten Sie die Menschen hinter den Zahlen.

Ein ganzheitlicher Ansatz stellt die Nutzer in den Mittelpunkt, indem er deren Beweggründe, Hindernisse und Überzeugungen analysiert.
 

Schnellstart-Leitfaden: 6 Schritte für eine erfolgreiche Conversion-Optimierung

Schritt 1: Wichtige Conversions identifizieren

Definieren Sie die spezifischen Aktionen, die Sie fördern möchten. Diese unterscheiden sich je nach Geschäftsmodell.
 

Beispiel:

Für eine E-Commerce-Website könnte eine Conversion ein abgeschlossener Kauf sein.
Für ein SaaS-Unternehmen wäre es vielleicht eine Anmeldung für eine kostenlose Testversion.
 

Conversion-Rate berechnen

Die Formel lautet:

(Anzahl der Konversionen ÷ Gesamtanzahl der Besucher) × 100.


Beispiel: 18 Verkäufe bei 450 Besuchern ergeben eine Conversion-Rate von 4 %.
 

Schritt 2: Analyse des Conversion-Funnels

Führen Sie eine Funnel-Analyse durch, um Faktoren zu identifizieren, die Besucher daran hindern, eine Conversion abzuschließen. Mithilfe von Tools zur Conversion-Optimierung wie Heatmaps und Session-Replays können Sie erkennen, wo Nutzer abspringen und warum.
 

Schritt 3: Nutzerdaten sammeln

Verstehen Sie die Treiber, Barrieren und Anreize Ihrer Nutzer:

  • Treiber: Was bringt Nutzer auf Ihre Website?
  • Barrieren: Welche Hindernisse verhindern Conversions?
  • Anreize: Was überzeugt Nutzer, eine Aktion auszuführen?

Tools zur Conversion-Optimierung wie Online-Umfragen, Interviews und Heatmaps können Ihnen dabei helfen, detaillierte Einblicke zu gewinnen.
 

Schritt 4: Hypothesen aufstellen

Basierend auf Ihren Erkenntnissen entwickeln Sie Hypothesen darüber, welche Änderungen am Funnel die Conversions steigern könnten.
 

Schritt 5: Hypothesen testen

Führen Sie A/B-Tests durch, um datenbasierte Conversion-Optimierungen zu implementieren. Messen Sie sowohl quantitative als auch qualitative Ergebnisse.
 

Schritt 6: Überprüfen und iterieren

Die Conversion-Rate-Optimierung ist ein fortlaufender Prozess. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Ergebnisse und passen Sie Ihre Strategie entsprechend an.
 

Unsere Top 10 Tipps zur Conversion-Optimierung

1.    Haben Sie die Denkweise eines Optimierers

Sie möchten Ihre Kunden besser verstehen – ihre Bedürfnisse, ihre Bedenken und die Gedanken, die ihnen durch den Kopf gehen.
 

2.    Betreiben Sie Conversion-Forschung

Würden Sie sich von einem Arzt operieren lassen, der auf Meinung statt auf sorgfältige Untersuchung und Tests basiert? Wahrscheinlich nicht. Genau deshalb ist eine gründliche Conversion-Forschung notwendig.
 

3.    Verwenden Sie Google Analytics für die Conversion-Optimierung

Wo liegen die Probleme? Welche Probleme gibt es? Wie groß sind diese Probleme? Antworten darauf finden Sie in Google Analytics.
 

4.    Untersuchen Sie Mausbewegungen und Heatmaps

Mit Conversion-Optimierung-Tools können Sie aufzeichnen, was Nutzer mit ihrer Maus oder ihrem Trackpad tun, und diese Informationen quantifizieren. Einige dieser Daten liefern wertvolle Einblicke.
 

5.    Lernen Sie von Ihren Kunden

Während quantitative Daten aufzeigen, was, wo und wie viel passiert, beantworten qualitative Daten die Frage „Warum?“. Sie bieten oft deutlich tiefere Einblicke für die Entwicklung gewinnbringender Testhypothesen.
 

6.    Nutzen Sie qualitative Umfragen vor Ort

Was hält Nutzer davon ab, auf Ihrer Website aktiv zu werden? Mit qualitativen Umfragen können Sie es herausfinden.
 

7.    Führen Sie Nutzer-Tests durch

Ihre Website ist kompliziert und der Text ergibt für Ihre Kunden keinen Sinn? Genau das zeigen Nutzer-Tests – und sie liefern konkrete Beispiele.
 

8.    Verwandeln Sie Daten in Test-Hypothesen

Der Erfolg Ihres Testprogramms hängt davon ab, die richtigen Dinge zu testen. So gehen Sie vor.
 

9.    A/B-Tests richtig durchführen

Die meisten durchgeführten A/B-Tests sind sinnlos, wenn die Grundlagen nicht verstanden werden. Sie müssen grundlegende mathematische und statistische Konzepte kennen. Und: Brechen Sie einen Test nicht ab, sobald er statistisch signifikant ist.
 

10.    Lernen Sie aus Testergebnissen

Also war B besser als A. Und jetzt? Oder vielleicht hat der Test ergeben, dass es keinen Unterschied gibt. Aber was ist mit den versteckten Einblicken in den einzelnen Segmenten? Es gibt eine Menge aus Testergebnissen zu lernen.
 

designverign – Ihre Agentur für Conversion-Optimierung

Conversion-Rate-Optimierung ist keine Einheitslösung. Der Schlüssel liegt in einem tiefen Verständnis Ihrer Nutzer. Wenn Sie deren Bedürfnisse und Hindernisse kennen, können Sie gezielt Optimierungen vornehmen – und die Conversions werden folgen. Benötigen Sie dabei Unterstützung? Als Ihre Agentur für Conversion-Optimierung steht Ihnen designverign bei allen Schritten auf dem Weg zu besseren Conversions zur Seite – von der Analyse bis zur Entwicklung sowie Umsetzung der Strategie und darüber hinaus. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf!

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Christoph Scheufeld
Geschäftsführer
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