Die E-Commerce-Branche verändert sich ständig – auch das Jahr 2024 ist keine Ausnahme. Das liegt vor allem an den steigenden Anforderungen der Kunden: Sie wollen schneller einkaufen, schneller beliefert werden und einen schnelleren Kundenservice erhalten. Mehr denn je entwickeln und/oder verbessern Händler ihre E-Commerce-Geschäfte, um diese Erwartungen zu erfüllen und Kunden dort zu treffen, wo sie sind. Doch welche dieser Entwicklungen sind besonders vielversprechend? Und wie wirken sich innovative Technologien wie KI auf die digitale Shopping-Erfahrung aus? In diesem Beitrag erfahren Sie, welche E-Commerce-Trends Sie 2024 auf dem Schirm haben sollten.
Sehen, drehen, verstehen: Die Integration von AR-Technologien schenkt Kunden ein immersives, interaktives Einkaufserlebnis. Sie sehen das Produkt, auf Wunsch aus verschiedenen Perspektiven. Können es drehen, im Raum bewegen und sogar mittels App im eigenen Zuhause virtuell platzieren. AR ermöglicht es Nutzern nicht nur, ein 3D-Modell eines Produkts zu erhalten, sondern auch zu verstehen, wie es aussieht, wenn sie es tatsächlich tragen. Das hilft ihnen, den Artikel in seiner Gänze zu begreifen, ein Gefühl für ihn zu gewinnen, um letztendlich eine informierte Kaufentscheidung zu treffen. AR-Technologien revolutionieren das Online-Shopping, indem sie die Lücke zwischen dem digitalen und dem physischen Einkaufserlebnis schließen.
Wir erwarten, dass noch viel mehr Unternehmen AR für ihre Produkte und Unternehmen nutzen werden – so sehr, dass es im E-Commerce und auf Social-Media-Plattformen irgendwann standardmäßig wird. Unter den Trends im Online-Shopping hat Augmented Reality das Potenzial, in Zukunft in Unternehmen jeder Größe zum Einsatz zu kommen.
Nicht nur, dass immer mehr Menschen intelligente Lautsprecher besitzen, sie verlassen sich auch auf Sprachassistenten, um tägliche Aufgaben zu erledigen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2023 nutzt bereits mehr als die Hälfte der Befragten in Deutschland ein Gerät mit Voice-Funktionalität, das sich über die Stimme steuern lässt. Sprachassistenten werden vorrangig übers Smartphone (35 %) oder einen Smart Speaker (27 %) genutzt – die Tendenz der letzten Jahre ist steigend.
Da immer mehr Haushalte intelligente Lautsprecher verwenden, ist zu erwarten, dass zukünftig noch mehr Verbraucher die Sprachsuche nutzen, um online einzukaufen, Essen zu bestellen und ihr Leben zu organisieren. Der Anstieg der Sprachsuche bietet E-Commerce-Unternehmen neue Möglichkeiten in Bezug auf Keywords und Inhalte.
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen ermöglichen es dem Kunden, automatisierte, personalisierte Einkaufserlebnisse zu haben. KI sammelt kontinuierlich Daten darüber, wie ein Kunde einkauft, wann er Einkäufe tätigt und wonach er bei einem Produkt oder einer Dienstleistung sucht. Diese Technologie kann im stationären Handel kaum repliziert werden.
Durch die Analyse von Daten können Online-Shops individuelle Empfehlungen aussprechen und maßgeschneiderte Produktempfehlungen machen. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einer gesteigerten Conversion-Rate. Jedoch müssen auch Datenschutz-Bedenken berücksichtigt werden, da die Sammlung und Analyse von Nutzerdaten kontrovers diskutiert wird.
Personalisierung ist einer der größten Online-Shopping-Trends der vergangenen Jahre. Künstliche Intelligenz hilft Unternehmen dabei, ihren Onlineshop auf den Kunden und sein Kaufverhalten auszurichten. Das Online-Shopping-Erlebnis wird dadurch effizienter, individueller und sicherer. Das bringt Vorteile für Kunden und Händler. Ein Trend, der in naher Zukunft nicht aufzuhalten ist!
Mittlerweile sind sich viele Verbraucher bewusst, dass E-Commerce-Websites personenbezogene Daten sammeln. Große Datensätze ermöglichen es Unternehmen, ihre Kunden zu analysieren, personalisierte Empfehlungen auszusprechen, ihre Preise dynamisch anzupassen und ihr Bestandsmanagement zu optimieren – nur, um einige Vorteile zu nennen.
Jedoch kann Big Data rechtliche und regulatorische Risiken mit sich bringen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz-Gesetze, Vorschriften zur Datenspeicherung und -übermittlung sowie Compliance-Anforderungen in verschiedenen Branchen und Ländern. Das schürt Bedenken bei Verbrauchern und Anbietern gleichermaßen – und stellt E-Commerce-Unternehmen vor neue Herausforderungen.
Während die Technologieriesen weiter expandieren und immer mehr Dienste anbieten, wird die Personalisierung letztendlich ihren Weg zum Internet der Dinge finden. Durch Big Data lassen sich smarte Handys oder Kühlschränke, Smartwatches, intelligente Türschlösser und natürlich virtuelle Assistenten immer stärker auf ihre Benutzer ausrichten. Aufgrund der Gesetzeslage wird es für die Menschen jedoch möglich sein, ihre Einwilligung hierzu zu verweigern. Das könnte Big-Data-basierte Trends im Online-Shopping einbremsen.
Big Data wird die Personalisierung des Online-Shoppings auch weiterhin vorantreiben. Datenschutz-Gesetze und Verbraucherbedenken haben jedoch das Potenzial, eine interessante Dichotomie zu schaffen: So wird es Menschen geben, die ultra-personalisierte Einkaufserlebnisse haben und solche, die eine Personalisierung nicht erleben werden. Das stellt Webshop-Betreiber vor die Herausforderung, beide Kundengruppen zufriedenstellend zu bedienen.
Chatbots spielen eine immer wichtigere Rolle im Online-Shopping, da sie verschiedene Aufgaben übernehmen können, um den Kundenservice zu verbessern und den Einkaufsprozess zu optimieren. Der heutige Online-Kunde möchte ein Produkt in nur wenigen Klicks finden und kaufen können. Wenn dies nicht möglich ist, führt das zu Frustration und Kaufabbrüchen. Hier kann ein Chatbot einspringen und den Kaufprozess retten. Der digitale Assistent interagiert mit Online-Käufern ähnlich wie ein Verkäufer im Geschäft. Dank fortschrittlicher Technologien, die sich stetig weiterentwickeln, ergeben sich durch solche Trends im Online-Shopping immer mehr Möglichkeiten der digitalen Kontakt-Aufnahme.
Wir erwarten, dass zukünftig nahezu alle E-Commerce-Unternehmen Chatbots verwenden werden. Dabei haben sie das Potenzial, das Kaufverhalten der Online-Kunden drastisch zu verändern. Chatbots werden intuitiver, umfassender und greifen stärker und früher in den Kaufprozess ein – zum Beispiel um zu passenden Produkten zu navigieren, neue Produkte vorzuschlagen und Lösungen für Probleme zu präsentieren. Einer der Trends im Online-Shopping, die bereits auf dem Weg sind, zum Standard zu werden.
Mobiles Online-Shopping ermöglicht es Kunden, von unterwegs Einkäufe zu tätigen. Diese praktische Methode, Bedürfnisse schnellstmöglich und überall zu erfüllen, nimmt rasant an Popularität zu. Laut Statista wurden im Jahr 2015 in Deutschland noch rund 71 % der Online-Umsätze über PCs und Laptops getätigt. 2022 lag dieser Anteil bei lediglich 36 %, Tendenz seitdem sinkend. Gleichzeitig werden mittlerweile über die Hälfte aller Online-Umsätze über mobile Endgeräte erzielt. Das Smartphone ist zum wichtigsten Endgerät für Online-Einkäufe geworden.
Wenn Ihre E-Commerce-Website jedoch auf Mobilgeräten nicht reagiert oder über Web-Apps nicht zugänglich ist, verpassen Sie große Chancen. Mobile Nutzer wollen die zusätzliche Bequemlichkeit sowie die Möglichkeit der digitalen Bezahlung nicht mehr missen. Entwickeln Sie daher Ihren Online-Shop nach dem Prinzip „Mobile First“. Was bei der Bewertung von Websites durch Google (Stichwort „Suchmaschinenoptimierung“) bereits seit ein paar Jahren der Leitsatz ist, sollte auch für Ihren digitalen Verkaufskanal gelten.
Nur ein Onlineshop, der ein exzellentes mobiles Verkaufserlebnis bietet, hat gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Der Online-Shopping-Trend zur mobilen Optimierung wird daher auch in Zukunft nicht abreißen, sondern eher noch relevanter werden. Möchten Sie Ihren Onlineshop „mobile ready“ machen? Gerne übernehmen wir das bei designverign für Sie.
Einkäufe direkt über soziale Plattformen zu tätigen wird immer populärer, denn das Einkaufen entwickelt sich zunehmend zu einer sozialen Aktivität. Dieser relativ neue E-Commerce-Branchenzweig ist unter dem Begriff „Social Commerce“ bekannt. Ob das bedeutet, dass Verbraucher Angebote über soziale Medien finden oder ihre Einkaufsgewohnheiten und Entdeckungen mit ihren Freunden teilen: Es findet ein klarer Wandel hin zum sozialen Handel statt. So fand Statista heraus, das mehr als die Hälfte der Befragten schon mindestens einmal eine Kaufentscheidung aufgrund von Werbung oder Inspiration in sozialen Medien getroffen hat. Für Gen-Z-Verbraucher sprang diese Zahl sogar auf drei Viertel.
Die weltweit größten Social-Media-Plattformen machen sich diesen Wandel zunutze. Facebook berichtete 2021, dass seine Facebook-Marketplace-Plattform mittlerweile eine Milliarde Nutzer hat. Sie beherbergt auch ungefähr eine Million Geschäfte, die jeden Monat an 250 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher verkaufen. Instagram-Influencer bewerben seit Jahren Produkte ihrer Sponsoren auf der Plattform. Der Weg zur Einführung von Instagram Shopping im Jahr 2017 war daher nicht weit.
Besonders TikTok-Nutzer – die zumeist jünger sind als die Zielgruppen auf Facebook und Instagram – nutzen die App gerne und häufig zum Online-Shopping. Die Plattform berichtete, dass 80 % der Nutzer, die am Black Friday 2020 etwas gekauft haben, den Artikel mit Hilfe von TikTok gefunden haben. Es ist also kein Wunder, dass der beliebte Hashtag #TikTokMadeMeBuyIt mittlerweile über 85 Milliarden Mal angesehen wurde. Aufgrund dieses Erfolgs hat TikTok TikTok Shopping eingeführt – eine Funktion, die es Händlern erleichtert, Produkte auf der TikTok-Plattform zu verkaufen und Werbung zu schalten.
Social Commerce ist einer der Trends im Online-Shopping mit dem größten Potenzial. Das wissen auch die Betreiber von Shopsystemen. Einige Social-Media-Plattformen haben bereits Partnerschaften mit E-Commerce-Plattformen geschlossen. APIs ermöglichen es Händlern, Produktkataloge automatisch im Social Network hochzuladen. Auch die Kauf- und Verkaufsprozesse, die auf den sozialen Medien in einer eigenen Shopping-Umgebung verwaltet werden, werden ständig optimiert und weiterentwickelt.
Kunden haben individuelle Bedürfnisse, wenn es um Zahlungsmethoden geht. Und sie haben die Entscheidungsfreiheit, einen potenziellen Kauf abzubrechen, wenn sie im Warenkorb nicht so bezahlen können, wie sie möchten. Ein breites Spektrum an Zahlungsmethoden anzubieten, ist ein guter Weg, um die Konversionsraten zu erhöhen – vor allem auf Mobilgeräten. Außerdem können Kunden, wenn sie ihre Zahlungsinformationen in Ihrem Warenkorb bzw. Onlineshop speichern können, ihren nächsten Kauf noch schneller abschließen.
Eine Bezahlung nur auf Rechnung oder per Banküberweisung ist nicht mehr zeitgemäß. Längst haben Zahlungsplattformen wie PayPal und Afterpay-Dienste wie Klarna die altgedienten Zahlungsmethoden überholt. Zugleich lautet einer der neusten Online-Shopping-Trends Zentralisierung.
Stellen Sie sich vor, wie einfach es wäre, ein Produkt auf einer beliebigen Website zu kaufen, wenn Sie an der Kasse einfach eine Ihnen eindeutig zugeordnete ID angeben könnten. Diese eindeutige ID wäre für einen zentralen Wallet-Dienst, der alle Ihre Zahlungsinformationen, Versand- und Rechnungsadressen, Vorlieben usw. sicher speichert. E-Wallet-Dienste wie Apple Pay, Google Pay, Amazon Pay und Alipay versuchen bereits in Ansätzen, dieses Prinzip umzusetzen. Es ist daher möglich, dass zentralisierte Zahlungen irgendwann die Norm werden.
Headless Commerce ist eine E-Commerce-Architektur, bei der die Präsentationsschicht (Frontend) und die Geschäftslogik (Backend) voneinander getrennt sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen E-Commerce-Plattformen, bei denen das Frontend und das Backend eng miteinander verbunden sind, ermöglicht Headless Commerce eine flexiblere und modulare Struktur.
In einem Headless-Commerce-Modell kann das Backend, das die Geschäftslogik wie Produktverwaltung, Bestellabwicklung, Zahlungsabwicklung usw. enthält, von verschiedenen Frontend-Anwendungen unabhängig sein. Dies bedeutet, dass Händler ihre E-Commerce-Websites, mobile Apps, sprachgesteuerte Assistenten oder andere digitale Schnittstellen separat entwickeln und aktualisieren können, ohne das Backend neu zu konfigurieren.
Immer mehr E-Commerce-Unternehmen übernehmen Headless aufgrund seiner Flexibilität auf der Backend-Seite sowie der zusätzlichen Möglichkeiten in den Bereichen SEO, Content-Marketing und User Experience.
Durch Headless Commerce erhalten Onlineshop-Betreiber mehr Kontrolle über ihre Inhalte und den Kundenweg bis zum Checkout. Gleichzeitig können sie flexibler agieren und ein individuelleres Shopping-Erlebnis bieten. Daher sehen wir bei unserer Nummer 9 der Trends im Online-Shopping ein gutes Potenzial.
Videos erweisen sich immer mehr als eine gute Möglichkeit, Kunden zu begeistern und zu binden. Podcasts und kurze Videoinhalte dienen als Ergänzung, um Käufern anschauliche Informationen über die angebotenen Produkte und Dienstleistungen zu vermitteln. So können sie zum Beispiel Gebrauchsanleitungen, Tipps und Hilfestellungen für spezifische Probleme geben. Außerdem können Unternehmen durch Video-Content das Image ihrer Marke stärken, ihr ein Gesicht, einen Look und eine Stimme verleihen.
Die Bedeutung von Videos im Bereich der Online-Shopping Trends sollte nicht unterschätzt werden. Videos können Ihnen helfen, Ihre Produkte besser zu erklären und zu präsentieren als Bilder es jemals könnten. Sie sollten es in Betracht ziehen, Produkt- und Erklärvideos für Ihren Webshop zu produzieren. Oder produzieren zu lassen, zum Beispiel bei designverign.
Heutzutage gibt es Abonnements aller Art, ihre Bequemlichkeit ist für Verbraucher attraktiv. Viele Abonnementmodelle bieten Rabatte oder Sonderpreise für wiederkehrende Bestellungen an. Kunden können dadurch Geld sparen, insbesondere wenn sie regelmäßig bestimmte Produkte kaufen. Zudem ermöglichen Abonnements es Kunden, ihre Lieblingsprodukte automatisch zu erhalten, ohne sich darum kümmern zu müssen, sie regelmäßig nachzubestellen. Dies ist besonders nützlich für Produkte des täglichen Bedarfs.
Für Unternehmen schaffen Abonnementdienste eine Möglichkeit, sich auf Lagerbestand und bereits gesicherte Umsätze vorzubereiten. Das verbessert die Planungs- und Kalkulationsmöglichkeiten enorm. Zudem stärken sie dadurch die Kundenbeziehungen (Stichwort „Customer Relationship Management“), den ein Abonnement-Kunde ist besser und kontinuierlich greifbar. Abonnements erhöhen somit den Customer Lifetime Value – ein Wert, der angibt, wie viel Umsatz über die gesamte Lebensdauer der Kundenbeziehung generiert wird.
Im Hinblick auf Trends im Online-Shopping ist zu erwarten, dass immer mehr Unternehmen Abonnementdienste oder monatliche Zahlungsoptionen für größere Einkäufe anbieten werden. Zu groß sind die Vorteile, die sich für beide Seiten daraus ergeben.
Verbraucher und Unternehmen werden sich zunehmend der Umwelt bewusst. Aus diesem Grund achten Kunden mehr darauf, wo sie einkaufen und welche Auswirkungen dies auf die Umwelt und ihre Gesundheit hat. Viele Unternehmen finden Möglichkeiten, umweltfreundlicher zu agieren, indem sie möglichst papierlos arbeiten, biologisch abbaubare Verpackungen verwenden und recycelbare Materialien einsetzen.
Zudem interessieren sich Kunden verstärkt für die Arbeitsbedingungen, unter denen Produkte entstehen, und für die Werte, die ein Unternehmen vertritt. Mehrmals haben Skandale, wie Menschenrechtsverletzungen oder Diskriminierung für Shitstorms gesorgt, die das Image einer Marke dauerhaft beschädigen können. Gleichzeitig werden Marketingtaktiken wie „Greenwashing“ (Positionierung als vermeintlich grünes Unternehmen) und „Pinkwashing“ (Positionierung als vermeintlich LGBTQ+-freundliches Unternehmen) kritisiert, wenn sie an Authentizität vermissen lassen.
Die Themen Nachhaltigkeit und Ethik sollten in jedem Unternehmen eine Rolle spielen. Werbestrategien, die diese Werte nur vortäuschen, sind allerdings langfristig kaum erfolgsversprechend. Damit Ihr Unternehmen wirklich Teil dieser Trends im Online-Shopping wird, gilt es nachhaltige und ethische Grundsätze zuerst intern zu etablieren und nach ihnen zu handeln, bevor Sie es imagefördernd nach außen tragen.
Potenzielle Kunden auf Ihre Website zu bringen ist eine Sache. Sie zur Konvertierung zu bringen, eine andere. Verbraucher sind anspruchsvoller und ungeduldiger geworden. Gleichzeitig steigt das Verlangen nach anschaulichen Informationen – am liebsten im Videoformat – die das Lesen vieler Produktinfos überflüssig macht. Eine einfache Navigation, schnelle Ladevorgänge, übersichtliche Informationen und ein kurzer Weg zu Warenkorb und Kasse zählen zu den Erfolgsfaktoren, wenn es um die Conversion-Optimierung geht.
Kunden möchten nicht suchen, sondern zum Ziel geführt werden. Investieren Sie daher genügend Ressourcen in das Thema User Experience, das sich genau darum dreht: Ein optimales Shopping-Erlebnis zu schaffen, ohne Verwirrung oder Frust. Auch der Multi-Channel-Verkauf (Multikanalverkauf) ist eine gute Möglichkeit, mehr Conversions zu erzielen. Dies geschieht zum Beispiel durch Social-Media-Werbung oder Einkaufsanzeigen bei Google. Stellen Sie dabei sicher, dass Sie die Einzelheiten der Performance-Ad-Kreation verstehen, damit diese nicht nur cool aussieht, sondern auch Konversionen generiert.
Die Conversion-Optimierung ist kein Neuling unter den E-Commerce-Trends, sondern ein Dauerbrenner. Trotzdem wird sie nach wie vor von manchen Unternehmen vernachlässigt zu Gunsten von Maßnahmen, die vor allem viele Webshop-Besucher bringen. Doch gerade für kleinere und mittlere Online-Shops, die nicht aus einem großen Kundenpool schöpfen können, ist es entscheidend, den begrenzten Kreis an potenziellen Käufern bestmöglich zu nutzen. Eine Conversion-Optimierung in Zusammenarbeit mit designverign hilft Ihnen dabei.
Nischenprodukte direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher zu verkaufen (DTC = Direct-to-Consumer), erfreut sich wachsender Beliebtheit. Plattformen für die Herstellung (Alibaba), Logistik (ShipBob) und E-Commerce-Verkäufe (Shopware) sind gleichzeitig entstanden, was es relativ einfach macht, physische Produkte zu entwickeln, herzustellen, zu verkaufen und zu versenden.
Aber es sind nicht nur neue Technologien. Verschiebungen im Verbraucherverhalten treiben diesen Trend ebenfalls voran. McKinsey berichtet, dass 75 % der Verbraucher ihr Einkaufsverhalten in den letzten Jahren geändert haben, was neuen DTC-Marken die Möglichkeit gibt, Fuß zu fassen. Obwohl 32 % der Kunden während ihrer Kaufentscheidung die Websites der Hersteller besuchen, kaufen nur 1,6 % davon schließlich bei ihnen ein. Diese eklatante Diskrepanz zeigt, dass Unternehmen ein verbessertes und nahtloses DTC-E-Commerce-Erlebnis entwickeln müssen, um diese hochinteressierten Besucher in Käufer zu verwandeln.
Beispiele für schnell wachsende Nischen-DTC-Produkte sind:
Damit sich der DTC-E-Commerce zu einem bedeutenden Vertriebskanal entwickeln kann, müssen Unternehmen die Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf Preisvorteile und Lieferoptionen erfüllen. Zusätzliche Dienstleistungen und Zubehör können ebenfalls als Unterscheidungsmerkmal dienen, indem sie die Kunden mit einzigartigen Angeboten im Vergleich zu den Wettbewerbern anziehen.
Wenn Sie jemals besorgt waren, dass B2B aus der Mode kommen würde, können wir Sie beruhigen: Das B2B-Business boomt. Jedoch verändert sich die Kundschaft. Millennials bilden mittlerweile über ein Drittel der erwerbsfähigen Bevölkerung und somit auch der B2B-Käufer. Sie sind laut Statista die am zweitstärksten vertretene Generation auf dem Arbeitsmarkt. Große Teile dieser Zielgruppe möchten ihre Bedürfnisse unkompliziert erfüllen und die entsprechenden Produkte ohne Gespräche mit Vertriebsmitarbeitern einfach finden können.
B2B-E-Commerce-Marken arbeiten daran, diesen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Zeiten, in denen Bestellungen ausschließlich über Faxbestellformulare oder Telefonanrufe aufgegeben werden mussten, nehmen ab. Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert darin, ihren Kunden online zu Verfügung zu stehen. Durch die Automatisierung dieser Aufgaben über ihre E-Commerce-Website verlagern Teams ihren Schwerpunkt weg von der Verarbeitung von Bestelleingängen aus E-Mail-Tabellenkalkulationen oder Papierformularen. Stattdessen konzentrieren sie sich auf das Wesentliche: die Interaktion mit Kunden, die Bereitstellung eines exzellenten Kundenerlebnisses und den Aufbau dauerhafter Kundenbeziehungen.
B2B-E-Commerce macht einen signifikanten Anteil des Gesamtumsatzes im E-Commerce aus. Unternehmen kaufen immer häufiger Rohstoffe, Komponenten, Büromaterialien, Technologieprodukte und vieles mehr online ein. Da die Kundschaft eines B2B-Onlineshops zusehends aus Menschen besteht, die mit dem Internet und digitalen Medien aufgewachsen sind, darf auch hier der technologische Fortschritt nicht ausbleiben. designverign unterstützt Sie gerne dabei, einen der wichtigsten Trends im Online-Shopping zu Ihren Gunsten zu nutzen.
Nicht jeder Trend ist es wert, sich darauf einzulassen. Aber welcher der Trends im Online-Shopping verdient Ihre Zeit und Mühe? Während einige einen großen Mehrwert bieten, könnten andere nicht zu Ihrem speziellen Publikum passen oder zu kostspielig sein, um einen vernünftigen ROI für Ihr Unternehmen zu erzielen.
Zu wissen, welche Trends für Ihr Geschäft funktionieren, hängt oft davon ab, Ihre eigenen Kunden, Branche und Wettbewerber in- und auswendig zu kennen. Zudem kann ein Blick von außen auf Ihr Unternehmen nicht schaden, um eine Strategie für Ihren E-Commerce Shop zu erarbeiten. Gerne unterstützen wir Sie dabei! Ob Sie Ihren Webshop durch Performance Marketing antreiben möchten, das Webdesign eine Auffrischung braucht oder Sie einen kompletten Onlineshop erstellen lassen möchten. In einem gemeinsamen Workshop erarbeiten wir Maßnahmen, mit denen Sie von den aktuellen Online-Shopping-Trends profitieren werden. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!